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Der Kölner Dom, dessen offizieller Name eigentlich "Hohe Domkirche zu Köln" lautet, ist eine römisch-katholische Kirche im gotischen Baustil. Mit 157 Metern Höhe ist der Dom nach dem Ulmer Münster das zweithöchste Kirchengebäude Europas und das dritthöchste der Welt und wohl das bekannteste Touristenziel Deutschlands mit durchschnittlich 20.000 Besuchern pro Tag. Er bestimmt die Stadtsilouette Kölns und weithin sichtbar.
Der Baubeginn war in der Zeit der Gotik, aber vollendet wurde er nach jahrelang andauernden Baustopps erst im 19. Jahrhundert.
Zum Ende des 15. Jahrhunderts wurden nach Grundsteinlegung für den Nordturm die Bautätigkeiten nach und nach eingestellt.
Über 300 Jahre dauerte der Baustopp und der halb fertiggestellte Dom bestimmte das damalige Stadtbild.
Im Jahre 1814/16 sollte die Wiederentdeckung der beiden bisher verschollenen großen überarbeiteten Fassadenpläne in Darmstadt und Paris zu seiner Vollendung führen.
Aber nun begann der Kampf gegen den Verfall des verwendeten Sandsteines.
Seitdem wird am Dom ständig restauriert und ausgebessert, die Schäden des 2. Weltkrieges waren zwar groß, führten aber Dank des eisernen Dachstuhls nicht zum Einsturz des riesigen Bauwerkes.
Seit 1996 zählt der Kölner Dom zum UNESCO-Weltkulturerbe.
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